Osteobalance basiert auf einer Weiterentwicklung der Dorn-Therapie und zielt auf die funktionellen Ursachen von Beschwerden des Bewegungsapparates ab.
Hierbei ist die dreidimensionale Beckenstatik Dreh- und Angelpunkt der Therapie, denn das Becken ist das Fundament, auf welchem die Wirbelsäule aufbaut.
Ist diese Basis aufgrund von Blockaden oder Fehlstellungen, z. B. im Ileosakralgelenk oder aufgrund eines Beckenschiefstandes, nicht in Ordnung, kann dies Auswirkungen auf die gesamte Statik, wie z.B. auf Hüft- und Kniegelenke und die Füsse haben.
In der oberen Wirbelsäule können Beschwerden im Bereich der Halswirbelsäule, Schultern und Armen entstehen und sich sogar bis auf das Kiefergelenk auswirken.
Natürlich kann sich alles auch in umgekehrter Reihenfolge beeinflussen, denn der Körper reagiert immer als Ganzes.
Beschwerden der inneren Organe können sich als Blockaden in der Wirbelsäule zeigen, ebenso wie funktionelle Blockaden der Wirbelsäule das entsprechende innere Organ beeinträchtigen können.
Im Verlauf der Therapie finden auch alle anderen Gelenke Beachtung; Fehlstellungen werden aufeinander aufbauend über den Muskelzug korrigiert, wobei der Patient unter Einbeziehung der Atmung
"mitarbeitet".
Die vorliegenden Blockaden werden sanft gelöst, denn es erfolgt keine Belastung durch Überdehnung der Bänder, da der Patient die Bewegungsführung selbst bestimmt und aktiv mitwirkt, sodass nicht
über die Schmerzgrenze gegangen wird.
So kann der Körper wieder in seine natürliche Balance finden.
Die Behandlungen sind aufeinander aufbauend, die Häufigkeit wird individuell jedem Patienten angepasst.
In der Regel sind 3 bis 4 Behandlungen á 90 Minuten im Abstand von 14 Tagen ausreichend.
Für einen nachhaltigen Erfolg werden dem Patienten Übungen gezeigt, die er täglich zuhause ausführen sollte.
Im Anschluß an die Behandlungsreihe hat sich die Übungsserie "SOTAI" als sehr effektiv erwiesen, die ebenfalls in meiner Praxis erlernt werden kann.
Kosten für 1 Osteobalance-Behandlung 90,00 Euro / Dauer zw. 90 und 100 Minuten